Wenn du vom Norden von Paxos aus startest, triffst du auf zahlreiche Buchten, von denen einige gut versteckt sind, eingebettet zwischen weißen, steil ins Meer abfallenden Felsklippen, die von einem traumhaften Meer umgeben sind. Zu den ersten, die vor dem Bug des Bootes auf der Ostseite erscheinen, gehören die Bucht von Orkos und die von Glyfada: zwei weiße Kiesstrände, die auf dem Landweg schwer zu erreichen sind. Wenn du hingegen an der Westküste vorbei segelst, ist der Strand von Erimitis immer sehr wenig überlaufen, wo du vor Sonnenuntergang mit Maske und Schnorchel nochmal ins Wasser tauchen kannst. Ebenfalls auf Paxos erwartet dich der Meeresfelsenbogen von Tripitos: über 20 Meter hoch, hat er sich nach dem Einsturz einer Meereshöhle gebildet und bietet jetzt eine Art Fußgängerweg steil über dem Meer. Wer lieber etwas vorsichtiger ist, kann das aufregende Spektakel natürlich auch von unten aus bewundern.

Nach einer kurzen Fahrt nach Süden erreicht man Antipaxos, wo einen der Strand von Vrika und der von Voutoumi im Nordwesten begrüßen werden. Es handelt sich um Buchten mit transparentem Wasser und einem feinsandigen Meeresboden, extrem ruhig und abgelegen, perfekt zum Schnorcheln oder zum Schwimmen in fast karibischen Gewässern. Weiter unten an der Westküste kann man in der Reede vor Kaloiri Cove verweilen, einer paradiesischen Ecke mit klarem Wasser, die fast ausschließlich auf dem Seeweg erreichbar ist. Um den authentischsten griechischen Flair zu erleben, bitte deinen Skipper, dich bis zur Hafenstadt Parga auf dem gegenüberliegenden Festland zu fahren, um dort ein entspanntes Abendessen, umgeben von einzigartigen Farben und Düften, zu genießen.

Wenn du dich für die südlichen Ionischen Inseln interessierst, beginne mit der Umrundung von Lefkada und der Insel Saffo, um dann nach Egremni Beach , Kathisma und Porto Katsiki zu segeln, einem kleinen Strand, den man auf dem Landweg nur schwer erreichen kann, da er von Felswänden umgeben ist. Auf der Fahrt nach Meganissi solltest du dir die Papanikolis-Höhle nicht entgehen lassen, in der das gleichnamige U-Boot während des Zweiten Weltkriegs versteckt wurde. Sie ist nur auf dem Seeweg erreichbar und eine der breitesten und tiefsten Höhlen Griechenlands.

Zwei kleine Inseln, die nur von ein paar tausend Menschen bewohnt werden, und wo dich ein einzigartiger Duft überwältigen wird, sobald du den Fuß an Land setzt. Dank seiner wilden Natur ist Kefalonia auch bei FKK-Anhängern sehr beliebt, die hier immer einen abgelegenen und kaum besuchten Strand finden. Ein Muss ist der Strand von Myrtos an der Westküste der Insel, der zu den schönsten Stränden Griechenlands zählt. Auch das Hinterland ist einen Besuch wert, zum Beispiel die Höhle des Melissani-Sees, ein unglaublicher unterirdischer See, oder die Drogarati-Höhlen. Mit Blick auf das Meer findet man die farbenfrohe Stadt Assos, die von den Venezianern während ihrer Herrschaft über die Insel gegründet wurde. Auch Ithaka beherbergt zahlreiche Strände, die auf dem Landweg schwer zu erreichen sind und sich perfekt zum Schnorcheln und für einen ruhigen Liegeplatz in der Reede eignen: der Strand von Sarakiniko, der von Aspros Gialos oder der von Marmakas.